SVP Sektion Langnau im Emmental
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Beat Gerber
Bernhard Gerber
Walter Sutter

Beat Gerber                                     Bernhard Gerber                        Walter Sutter

Drei ausgewiesene Kandidaten für das Gemeindepräsidium
Die SVP Langnau präsentiert drei potenzielle Kandidaten für die Gemeindepräsidiumswahlen vom November 2017. Mit den beiden bisherigen Gemeinderäten Bernhard Gerber und Walter Sutter sowie dem langjährigen Mitglied des Grossen Gemeinderats Beat Gerber hat die SVP Langnau drei Persönlichkeiten zur Auswahl, welche alle die nötigen Fähigkeiten für das Gemeindepräsidium mitbringen. 
Bereits vor mehr als einem Jahr hat der Vorstand der SVP Langnau eine Findungskommission eingesetzt, welche sich intensiv mit der Wahl des nächsten Gemeindepräsidiums von Langnau auseinandersetzt. Es wurden interessierte Parteimitglieder gesucht, angefragt und nach deren Zusage einem intensiven Evaluationsverfahren unterzogen. Unter Berücksichtigung diverser Anforderungskriterien wurden die Bewerber verschiedenen Tests unterzogen. Dabei mussten sie sich auch zwei Mal in einem Hearing beweisen und den kritischen Fragen der Findungskommission sowie der Fraktion Rede und Antwort stehen.
Die SVP Langnau freut sich, nach dieser internen Evaluationsphase der Öffentlichkeit einen Zwischenstand präsentieren zu können: Als Kandidat für das Gemeindepräsidium stehen folgende drei Personen zur Diskussion

(in alphabetischer Reihenfolge):
Beat Gerber, Mitglied grosser Gemeinderat, Eidg. dipl. Landwirt
Mitglied Finanzkommission
Bernhard Gerber, Mitglied kleiner Gemeinderat, Eidg. dipl. Zimmermeister, Holzbautechniker TS
Vorsteher Planungswesen, Sport
Walter Sutter, Mitglied kleiner Gemeinderat, Grossrat, Eidg. dipl. Landwirt
Vorsteher Bauwesen
Das weitere Vorgehen ist wie folgt geplant: Die Mitglieder der SVP Langnau haben nun Zeit, sich über die drei Kandidaten Gedanken zu machen. Die Parteimitglieder werden am 23.01.2017 im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung einen der drei Kandidaten für die Wahl zum Gemeindepräsidenten nominieren. Der nominierte Kandidat wird dann im November 2017 dem Stimmvolk von Langnau als Kandidat für das Gemeindepräsidium zur Verfügung stehen und wenn es nach der SVP Langnau geht – ab 2018 die Gemeinde Langnau als Präsident Führen und Repräsentieren.

Der Vorstand    SVP Langnau

Oberfeld-Kredit: Parlament sagt Ja
Langnau:

​Nach langer Diskussion stimmte das ­Parlament dem 11-Millionen-Kredit für den Umbau und die Erweiterung der Oberfeld-Turnhalle zu. Damit ist der Weg frei für die Urnen­abstimmung Ende November 2016
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BZ vom 23.08.2016

Die Tempovorgabe der SVP überraschte alle Langnau
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Die SVP hat die ­anderen Parteien mit der Ankündigung ihrer potenziellen Kandidaten fürs Gemeindepräsidium kalt erwischt. Keine ist so weit, dass sie bereits ­Namen nennen könnte. Aber die SP will sicher mitmachen. Und vielleicht auch die EVP.
Letzte Woche hatte die wählerstärkste Partei in Langnau einen starken Auftritt:
Die SVP gab nicht nur bekannt, dass sie Anspruch erhebt auf das Gemeindepräsidium, das es in einem Jahr neu zu besetzen gilt.Sie nannte auch gleich die Namen dreier Mitglieder, die als mögliche ­Kandidaten für das Amt infrage kommen. Mit dem langjährigen Mitglied des Grossen Gemeinderates (GGR) Beat Gerber sowie den amtierenden Gemeinderäten Bernhard Gerber und Walter Sutter haben die SVP-Mitglieder nun die Qual der Wahl. Wen sie schliesslich im Wahlherbst 2017 ins Rennen schicken werden, entscheiden sie Ende November an der Hauptversammlung.

SP sicher, FDP eventuell
Gespannt wartet man nun darauf, wann die anderen Parteien aus der Deckung kommen. Wer wird gegen den SVP-Kandidaten antreten? Eine Umfrage zeigt: Sie können mit dem Tempo, das die SVP vorgelegt hat, nicht Schritt halten. Für die SP steht fest, dass sie an der Wahl ums Gemeindepräsidium teilnehmen möchte. «Aber wir sind noch nicht so weit, dass wir bereits Namen nennen könnten», sagt Fraktionssprecherin Silvia Röthlisberger.
Die FDP macht eine Kandidatur aus ihren Reihen laut Präsident Toni Rösli davon abhängig, wen die SVP schliesslich portieren wird. Seitens der FDP ist also vor Ende Januar keine Bewegung zu erwarten.
Die BDP ihrerseits nimmt sich bereits jetzt aus dem Rennen. Sie sei zu klein, um allein eine Kandidatur ins Auge fassen zu können, gibt Parteipräsident Hansueli Hofmann zu bedenken und hält auf Anfrage fest: «Innerhalb der Partei gibt es bis jetzt auch keine mögliche Kandidatin und auch keinen Kandidaten, und dabei wird es ­aller Voraussicht nach bleiben.»


Für die BDP sei die Parteizugehörigkeit ohnehin nicht so bedeutend wie die Frage, ob eine fähige Persönlichkeit gefunden werden könne. Als «fähig» erachtet die Partei laut Hofmann vermittelnde, ausgleichende, lösungsorientierte und innovative Personen, die sich ausserdem durch Führungskompetenzen auszeichneten. «Wir werden diejenige Persönlichkeit unterstützen, die dieser Vorstellung am nächsten kommt.»

EVP vielleicht, GLP nicht
Es ist noch nicht sicher, ob sich die BDP auf einen von den grossen Parteien SVP und SP vor­geschlagenen Namen wird konzentrieren müssen. Vielleicht mischt plötzlich noch eine dritte Partei mit: Die EVP, die zu­sammen mit der EDU im 40-köpfigen Gemeinderat drei Sitze ­belegt, «beabsichtigt möglicher­weise, einen Kandidaten für das Gemeindepräsidium zu stellen», verrät ihr Präsident Kurt Herren auf Anfrage. Doch noch seien die diesbezüglichen Abklärungen nicht abgeschlossen.
​Für die GLP, die mit zwei Sitzen im Parlament vertreten ist, kam die Ankündigung der SVP «sehr früh», sagt GGR-Mitglied Sam Brechbühl. Doch bereits ist klar, dass aus seiner Partei niemand an der Wahl um das Gemeindepräsidium mitmachen wird. «Ich wüsste nicht, wer die nötige Zeit und Kapazität hätte, um das Amt in der gewünschten Qualität auszufüllen», sagt Brechbühl. Indessen warte die GLP, ob sich in den anderen Mitteparteien eine Kandidatur finde, die sie unterstützen könnte. 
(Berner Zeitung)

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Dieses Jahr wird der Grosse Gemeinderat Langnau von einem Mann präsidiert, der kein Handy besitzt. Das heisst aber nicht, dass Walter Sutter gegen den Fortschritt wäre.
Walter Sutter ist einer, der sagt, was er denkt. Und einer, der etwas bewegen will. Als in Langnau darüber diskutiert wurde, ob auf dem Viehmarktplatz Parkplätze zugunsten eines Orts der Begegnung aufgehoben werden sollen, hat er sich gewundert: Obwohl im Vorfeld viele dagegen gewettert hätten, sei die Gegenwehr im Parlament äusserst zahm ausgefallen. «Es hiess, man könne da halt nicht viel ausrichten», habe man ihm, der die Debatte damals als Zuschauer verfolgt hatte, erklärt.
Sutter wollte es wissen. Er wollte selber erfahren, ob man als Parlamentarier etwas erreichen könne oder nicht. Bei den Wahlen vor acht Jahren kandidierte er für die SVP. Seither sitzt er im Grossen Gemeinderat. Heute stellt er fest: «Es ist eine Frage des Zeitaufwands, ob man etwas erreicht.» Sutter hat früh den ersten Erfolg verbucht: Er hat mit einem Vorstoss dafür gesorgt, dass die Hochwachtstrasse nicht mehr als Schlittelweg bezeichnet und zu bestimmten Zeiten für Autos gesperrt wird. Das freute die Bewohner an der «Schattseite», wie das Gebiet genannt wird. Die Schlittler aus dem Dorf freute es weniger, sie müssen heute mit Gegenverkehr rechnen.
Sorge um das Kulturland
Walter Sutter scheut sich nicht, für seine Meinung Position zu beziehen. So kämpfte er etwa «von der ersten Minute an» gegen die Einzonung in der Ey. Wobei: Weniger die Häusern, die dort gebaut worden wären, hätten ihn gestört, vielmehr sah er nicht ein, wieso die Ilfis mehr Platz erhalten sollte. «Wir müssen Sorge tragen zum Boden», sagt der Landwirt.
In dieser Sorge um das Kulturland liegt auch der Ursprung für Sutters aktuellen politischen Vorstoss: Seine Motion verlangt, dass überprüft wird, ob die zahlreichen Gebäude, die in Langnau unter Denkmalschutz stehen, ihren Schutzstatus tatsächlich noch verdienen. Den historischen Langnauer Dorfkern aber möchte auch Sutter erhalten. «Mir gefällt das Dorf», versichert er und betont: «Ich habe nie gesagt, ich wolle das halbe Dorf abreissen.» Doch genau dies sei ihm vorgeworfen worden. Das macht dem 52-Jährigen zu schaffen: Dass es Leute gibt, die schnell in einer Mail falsche Anschuldigungen und Beschimpfungen losschickten, aber nicht den Mumm hätten, sich mit ihm an einen Tisch zu setzen und unterschiedliche Standpunkte auszudiskutieren.
Nicht immer erreichbar
Auch wenn er die Auseinandersetzung nicht scheut: Angst braucht vor dem kräftigen Bauern niemand zu haben: «Ich bin grundsätzlich ein friedliebender Mensch», versichert Sutter mit einem gemütlichen Schmunzeln im Gesicht. Aber er ist einer, der seinen eigenen Weg geht. So gehört er zu der aussterbenden Spezies, die ohne Handy auskommt. Auch im Amt des höchsten Langnauers wird er sich keines anschaffen: «Ich habe nicht die Illusion, jederzeit erreichbar sein zu müssen», sagt Sutter. «Das macht die Leute nur krank.»
Überhaupt, findet er, werde das Amt des GGR-Präsidenten werde in der Bevölkerung überbewertet. Sicher sei es eine ehrenvolle Aufgabe, die Verantwortung vorausschicke. Da Langnau aber ein «gäbiges, anständiges» Parlament habe, «sollte die Sitzungsleitung zu bewältigen sein», sagt Sutter.
Heute Abend findet die erste GGR-Sitzung unter Sutters Leitung statt. Zwischendurch wird er das Wort aber an den Vizepräsidenten Johannes Kobel (SP) übergeben. Denn Sutter wird selber in die Debatte eingreifen, schliesslich steht heute seine Motion betreffend Denkmalpflege auf der Traktandenliste.
Regelmässig am Match
Was macht der Vater dreier erwachsener Töchter, wenn er nicht gerade politisiert oder seinen 24 Hektaren umfassenden Milchwirtschafts- und Rindviehzuchtbetrieb bewirtschaftet? Er ist zum Bespiel in der Ilfishalle anzutreffen. Sutter gehört zwar nicht zu den hartgesottenen Tigers-Fans, zählt sich aber zu den regelmässigen Matchbesuchern. Diesen Winter hatte er trotz neuer Halle wenig Grund zur Freude. Geärgert hätten ihn nicht die vielen Verlustpunkte, sondern der «halbbatzige und emotionslose» Einsatz der Tigers. «Da tun mir all die Leute leid, die einen Teil ihres Nervenkostüms für die Tigers hergegeben haben.» 
Susanne Graf (Berner Zeitung)


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